Böttcherteich
Der Böttcherteich in Munster ist aus dem Kieselgurabbau (ELSE II) entstanden.
Der Böttcherteich wurde bis 1974 durch die Meyer-Betriebe bewirtschaftet. Danach wurde der Kieselgurabbau zwischen Munster und Breloh (Else I = Flüggenhofsee und Else II = Böttcherteich) eingestellt. Im April 1985 wurde der Glühofen an der Breloher Straße/Bundesbahnstrecke abgebaut.
Den Namen hat das Gewässer von der Familie „Böttcher“, langjährige Besitzer des Grundstückes, erhalten.
Durch die Stadt Munster wurde dieser Bereich durch Wanderwege erschlossen und dient den Bürgern und Gästen der Stadt Munster als Wandergebiet in einer Naturlandschaft.
Die Grenze des Schongebietes im nördlichen Bereich ist durch Bojen gekennzeichnet.
Das Gewässer ist bis zu 13 Meter tief.
Im Böttcherteich sind folgende Fischarten heimisch:
Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Quappe, Schleie, Weißfisch, Wels, Zander
Im Böttcherteich angeln erwachsene sowie jugendliche Mitglieder des Vereins.